Gran Canaria: Interaktive Karte

Ein Klick auf die folgenden Ortsnamen zeigt deren Lage und weitere Informationen an.
  • Tejeda

    Tejeda ist auf jeden Fall einen Ausflug wert - für Wanderfreunde ist es sogar ein perfekter Standort für einen kompletten Urlaub, denn von hier aus kann man viele sehr schöne Touren starten. Am schönsten ist Tejeda natürlich in der Zeit der Mandelblüte (je nach Witterung meist irgendwann im Januar oder Februar), dann überzieht ein weiß-rosa Blütenmeer die umliegenden Berge.

    Aber auch rund ums Jahr bietet die einzigartige Landschaft um den Roque Nublo, das Wahrzeichen Gran Canarias, ein herrliches Panorama. Vorher besser nach dem Wetterbericht schauen - der Roque Nublo trägt seinen Namen nicht umsonst, und wenn sich die Berge gerade mal wieder in Wolken hüllen, hat man leider nicht so viel von der Aussicht!

    Artikel zu Tejeda:
    » Mandelblüten und Bienmesabe - Frühling auf Gran Canaria!
  • Gáldar

    Für Kulturbeflissene ein absolutes Muss, denn in der früheren Hauptstadt der Guanchenkönige (damals noch Agaldar genannt) befindet sich ein beeindruckendes Museum, das einen der wichtigsten archäologischen Funde der Insel beherbergt: die Cueva Pintada (= bemalte Höhle). Auf 24.000 qm Ausstellungsfläche wird hier das Leben der Ureinwohner Gran Canarias sehr anschaulich und aufwändig dokumentiert.

    Aber auch das Stadtzentrum Gáldars verdient einen ausgiebigen Bummel - neben sehr schönen Gebäuden findet man hier einen der ältesten Drachenbäume der Insel, der schon 1718 an dieser Stelle gestanden haben soll. Und ein Rundgang durch die jeden Vormittag geöffnete Markthalle mit ihren bunt gemischten Ständen lohnt sich ebenfalls unbedingt!
  • Agaete

    Unsere Heimat hier auf der Insel - und auch, wenn ich sicher parteiisch bin: wer sich bei einem Gran Canaria-Urlaub einen Besuch hier entgehen lässt, ist selber schuld! Agaete ist - im Unterschied zu den Touristenzentren im Süden der Insel - historisch gewachsen und vermittelt einem deshalb den Eindruck eines echten kanarischen Dorfes.

    Der Hafenbereich Puerto de las Nieves ist zwar einen Tick touristischer als der ursprüngliche Ortskern rund um die Kirche Iglesia de La Concepción, dabei aber immer noch angenehm „kanarisch“. Das frühere Wahrzeichen des Ortes - der Dedo de Dios (= Finger Gottes), eine charakteristische Felsformation direkt am Hafen, ist leider bei einem Sturm vor ein paar Jahren abgebrochen - aber ich finde, man kann das verschmerzen ...

    Artikel zu Agaete:
    » Der einzige Kaffee Europas
  • Arucas

    Das Stadtbild von Arucas wird dominiert von der Iglesia San Juan Bautista; entworfen von Manuel Vega March (einem Schüler Gaudís, wie man auf den ersten Blick erkennen kann) und erbaut aus dunklem Lavagestein. Die Altstadt ist wunderschön und steht unter Denkmalschutz - zahlreiche kleine Tapas-Bars, Cafés und Restaurants locken hier mit leckeren Köstlichkeiten zu sehr zivilen Preisen.

    Für uns auch immer ein Anziehungspunkt: der wunderschöne Parque Municipal am Ende der Fußgängerzone, ein Stadtpark mit ganz besonderer Atmosphäre (Eintritt frei). Einen Abstecher sollte man auch auf jeden Fall auf die Montaña de Arucas machen; von hier aus hat man einen fantastischen Rundblick über die umliegende Landschaft!
  • Teror

    Wer sich für das echte Gran Canaria jenseits von Party und Playa interessiert, kommt an Teror nicht vorbei. Natürlich einmal deshalb, weil hier die Basilika der Virgen del Pino steht, der Schutzheiligen der Insel: Am 8. September jeden Jahres pilgert hier jeder canario hin, der eine besondere Bitte an die Jungfrau hat. Zum anderen aber auch wegen der wunderschönen Altstadt rund um die Basilika, in der man die klassisch kanarische Architektur der Häuser mit ihren typischen Holzbalkonen bewundern kann.

    Für Freunde von Wochenmärkten unbedingt empfehlenswert: der schöne Wochenmarkt, der hier jeden Sonntag von 8 - 15 Uhr stattfindet. Hier kann man neben lokal hergestellten Schmankerln und landwirtschaftlichen Produkten auch schönes Kunsthandwerk finden.
  • Las Palmas

    Die Hauptstadt der Insel sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man in echtes kanarisches Lebensgefühl eintauchen möchte: Die Altstadt Vegueta rund um die Kathedrale Santa Ana mit dem Kolumbushaus, der wunderschön angelegte Parque Doramas, der Yachthafen, die Plaza Santa Catalina, der herrliche Stadtstrand Las Canteras, und natürlich überall auf Schritt und Tritt zahllose Bars und Restaurants ... man weiß gar nicht, wo man anfangen soll!

    Zum Shoppen ist die Flaniermeile Triana der Klassiker (übrigens ist hier jeden 1. Sonntag im Monat verkaufsoffen!), aber auch die Einkaufsstraße Mesa y López bietet reichlich Möglichkeiten für einen ordentlichen Kaufrausch. Las Palmas erreicht man per Schnellbus leicht und bequem auch vom Süden der Insel aus.
  • Maspalomas

    Früher stand hier nichts als der Faro de Maspalomas, der den Schiffen den Weg weisen sollte - mittlerweile ist Maspalomas eines der Hauptzentren des Tourismus auf der Insel. Der kilometerlange weiße Sandstrand (der größte Teil des Sandes besteht übrigens aus zerriebenen Muschelschalen!) und die Dünen (seit 1987 zum Glück Naturschutzgebiet) sind Urlaubermagnete.

    Entlang der schön ausgebauten Strandpromenade bieten sich reichlich Shopping- und Einkehrmöglichkeiten an, deutsche Ärzte und Krankenhäuser findet man hier ebenso wie Apfelstrudel und Schweinehaxe. Mit dem ursprünglichen Gran Canaria hat das hier nicht mehr allzu viel zu tun, aber wer Sonne, Strand und eine gute touristische Infrastruktur sucht und es etwas gehobener mag, ist hier richtig.
  • Puerto de Mogán

    Auch bekannt als das „Klein-Venedig Gran Canarias“ - ein Titel, den man sofort versteht, wenn man erstmals durch die kleinen, von leuchtenden Bougainvilleen überwucherten Gässchen und über die kleinen Brücken rund um den Hafen läuft. Der Ort ist zwar sehr touristisch, aber wirklich malerisch, klein und gemütlich. Kein Vergleich mit der nahe gelegenen baulichen Scheußlichkeit Puerto Rico (für die mich persönlich nicht mal die viel gelobte dortige Playa Amadores entschädigen kann).

    Ein kleiner Sandstrand mit einer hübschen Bucht lädt in Puerto de Mogán zum Baden ein. Sehr gut kann man z. B. im Patio Canario direkt am Hafen essen (fragen Sie einfach nach tapas mixtas für zwei Personen, die stehen nicht auf der Karte, aber man bringt sie Ihnen gerne - mjamm!).

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