Thema: Kurioses


Von Mäusen und Menschen oder: Die Maus im Küchenschrank

Alle unsere Kater (derzeit sind es fünf, die ihren festen Wohnsitz bei uns angemeldet haben; ein sechster kommt bei Bedarf sporadisch vorbei) sind hervorragende Jäger. Kein Wunder, sie kommen ja auch alle von der Straße und haben früh lernen müssen, sich selbst zu versorgen. An ihrem ausgeprägten Jagdtrieb hat auch die konstante Verfügbarkeit durchaus sehr hochwertigen und teuren Katzenfutters in großer Auswahl nichts geändert. mehr ...


Let‘s talk about sex

Also schön, alle tun‘s, dann tun wir‘s hier jetzt eben hier auch mal: über Sex reden. Kanarischen Sex natürlich. Der Anlass dafür sind nicht die Dünen von Maspalomas, um die sich ja diesbezüglich reichlich Urlauberlegenden ranken. mehr ...


Die fünf meistgestellten Fragen ...

Es gibt so ein paar Fragen, die ich, seit wir hier leben, immer wieder von deutschen Freunden und Bekannten gestellt bekomme, sozusagen die „FAQs“ an uns an Auswanderer. Hier ist eine Auswahl der beliebtesten. mehr ...


Die Papayas in Nachbars Garten ....

Ich bin eigentlich, so möchte ich behaupten, ein von Grund auf ziemlich ehrlicher Mensch. Ich habe bisher noch jeden gut gefüllten Geldbeutel, den ich auf Restauranttoiletten oder in Umkleidekabinen gefunden habe (und es waren tatsächlich schon mehrere!) brav und unangetastet bei der Polizei abgegeben.

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Koexistenz mit Ameisen

Also, es gibt wirklich sehr, sehr viele Sachen, die mir auf Gran Canaria wunderbar gefallen! Nein, ehrlich. Ein paar kleinere Sachen gefallen mir allerdings auch nicht so sehr. Manche davon sind sogar sehr klein, geradezu winzig. Ameisen zum Beispiel. Viele Ameisen. Sehr viele Ameisen!! mehr ...

Mit Wurstsalat gegen die Anpassungskrise

Für einen Menschen wie mich, der eigentlich schon immer eher heimatverbunden und bodenständig war, war der Umzug in ein anderes Land genau betrachtet eigentlich ein ziemlich wahnwitziges Unterfangen. (Wahrscheinlich erinnern sich einige meiner früheren Klassenkameradinnen noch mit Schaudern jenes Skilandheimaufenthalts in der sechsten Klasse, als ich - heimwehgeschüttelt und abgrundtief verzweifelt - trostlos einen Tag und eine Nacht durchheulte, die Nahrungsaufnahme ebenso wie das Aufstehen aus dem Bett verweigerte und Lehrer wie Mitschülerinnen damit an den Rand ihrer nervlichen Belastungsfähigkeit trieb. mehr ...

Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars ...

Der Umzug ins Ausland bringt ja so mancherlei Herausforderungen mit sich - unter anderem den Kampf mit der hiesigen Bürokratie. Eigentlich hatten wir uns das alles ziemlich lässig vorgestellt. Konnte es denn irgendwo bürokratischer zugehen als in Deutschland? Sicher nicht, oder? O heilige Einfalt, kann ich im Rückblick nur sagen! Dass wir uns da gründlich geirrt hatten, dämmerte uns erstmals, als mein Mann beim zuständigen Elektrizitätswerk anrief, um diesem den Erwerb unseres neuen Hauses mitzuteilen. mehr ...

Die Axt im Haus

Der Erwerb eines Eigenheims bringt so mancherlei Herausforderungen und Aufgaben mit sich, die man als Otto Normalverbraucher nicht unbedingt selbst erledigen kann (oder will). Zumindest dann, wenn man nicht ganz besonders handwerklich begabt (und begeistert) ist. Diese Erfahrung hatten wir schon in Deutschland gemacht, als wir uns darauf kapriziert hatten, ein 250 Jahre altes Fachwerkhaus zu kaufen - ohne wirklich im Detail zu bedenken, dass ein solches jede Menge Renovierungs- und Instandhaltungsaufwand bedeutet, der einen zur Verzweiflung (und in den Ruin!) treiben kann und für den man häufig genug auf die Hilfe von Fachleuten angewiesen ist. mehr ...

Wie man mit einer Katze verreist

Eigentlich trägt Gran Canaria ja den Hund im Namen und im Wappen (canis (lat.) = Hund). Aus der Hundeinsel ist aber im ersten Jahr unseres Hierseins für uns eher eine Katzeninsel geworden (was wahrscheinlich niemanden wirklich überraschen wird, der uns kennt). Anfangs war es nur eine, die uns hierher begleitet hat, mittlerweile wimmelt unser Leben hier auf der Insel vor Samtpfoten. Aber ich will der Reihe nach erzählen. mehr ...

Was in zwölf Kartons passt

Ende dieses Monats ist es dann soweit: Wir sind genau ein Jahr hier! Ich kann es schwer glauben, dass es schon wirklich so lange sein soll - gefühlt würde ich auf höchstens sechs Monate tippen. Aber es war tatsächlich der 28. November 2010, an dem wir hier mit unserer Katze auf und unseren letzten Siebensachen unter dem Arm "richtig" eingezogen sind. Ein ziemlicher Kraftakt in Sachen Ballastabwerfen lag damals hinter uns ... mehr ...